Jacek Krzynówek
Jacek Krzynówek | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 15. Mai 1976 | |
Geburtsort | Kamieńsk, Polen | |
Größe | 179 cm | |
Position | Linkes Mittelfeld | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1982–1994 | LZS Chrzanowice | |
1994–1996 | RKS Radomsko | 43 | (9)
1996–1997 | Raków Częstochowa | 17 | (0)
1997–1999 | GKS Bełchatów | 61 (21) |
1999–2004 | 1. FC Nürnberg | 142 (28) |
2004–2006 | Bayer 04 Leverkusen | 52 | (9)
2006–2008 | VfL Wolfsburg | 55 | (7)
2009–2010 | Hannover 96 | 25 | (2)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1998–2009 | Polen | 96 (15) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Jacek Kamil Krzynówek [15. Mai 1976 in Kamieńsk) ist ein ehemaliger polnischer Fußballspieler. Zu den Qualitäten des Mittelfeldspielers, der meist auf der linken Außenbahn eingesetzt wurde, gehörten seine Schnelligkeit und seine Schusstechnik und -kraft, die ihn zu einem Spezialisten für Distanzschüsse und Freistöße machten.
] (*Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er begann seine Karriere bei den polnischen Vereinen LZS Chrzanowice, RKS Radomsko, Rakow Częstochowa und GKS Bełchatów. Von letzterem Verein verpflichtete ihn der damalige Zweitligist 1. FC Nürnberg für die Saison 1999/2000 gegen eine Leihgebühr von 200.000 D-Mark.[1] Er wurde beim FCN zum Stammspieler und einem der besten Zweitligaspieler und stieg mit der Mannschaft 2000/01 in die Bundesliga auf. Daher war es überraschend, dass er zu Beginn der Saison 2001/02 seinen Stammplatz an Lars Müller verlor. Erst ab Ende der Hinrunde gehörte er wieder zur Startelf. In der Vorbereitung zur Saison 2002/03 erlitt er einen Kreuzbandriss, sodass er die gesamte Hinrunde verpasste. In der Rückrunde spielte er wieder, stieg jedoch mit dem 1. FC Nürnberg ab. Der Verein gab Krzynówek aus finanziellen Gründen ab. Mit Bayer 04 Leverkusen fand sich ein neuer Arbeitgeber, der jedoch selbst wegen eines finanziellen Engpasses nur bereit war, Krzynówek zur Saison 2004/05 zu verpflichten. So spielte er noch ein weiteres Jahr für den Nürnberger Club in der 2. Bundesliga und trug mit seinen zwölf Treffern in der Saison 2003/04 zum sofortigen Wiederaufstieg bei.[1]
Ab 2004 spielte er dann wie vereinbart in Leverkusen. Dort knüpfte er zunächst nahtlos an seine guten Leistungen an. Auch in der UEFA Champions League zeigte er sein Können und war beim 3:0-Sieg Leverkusens am 15. September 2004 gegen Real Madrid mit einem Treffer und einer Vorlage einer der besten Spieler. In der Saison 2005/06 wurde er jedoch, beeinträchtigt durch eine langwierige Knieverletzung,[2] nur noch selten berücksichtigt und wechselte daher für die Saison 2006/07 zum VfL Wolfsburg. Dort trainierte er erneut unter Klaus Augenthaler, mit dem er schon in Nürnberg und Leverkusen zeitweise gearbeitet hatte, bis zu dessen Wechsel 2007.
Am 2. Februar 2009 wurde Krzynówek nach dem Abgang von Szabolcs Huszti von Hannover 96 als neuer Mittelfeldakteur verpflichtet.[3] In seinem zweiten Spiel gelang ihm durch einen direkt verwandelten Freistoß sein erstes Tor für Hannover 96. Nachdem er seit 2010 vereinslos war, verkündete Krzynówek am 15. August 2011 das Ende seiner Spielerkarriere.[4] In der deutschen Eliteklasse hatte der Pole in 178 Partien 24 Tore geschossen.[5]
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er absolvierte 96 Spiele für die polnische Nationalmannschaft, in denen er 15 Treffer erzielte.[6] Er nahm mit ihr an der WM 2002 in Japan und Südkorea, der WM 2006 in Deutschland und der EM 2008 in Österreich und der Schweiz teil. Bei beiden Weltmeisterschaften (2002 und 2006) absolvierte er alle drei Vorrundenspiele.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Jahren 2003 und 2004 wurde Krzynówek in Polen zum Fußballer des Jahres gewählt.[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jacek Krzynówek in der Datenbank von weltfussball.de
- Jacek Krzynówek in der Datenbank von fussballdaten.de
- Jacek Krzynówek in der Datenbank von transfermarkt.de
- Jacek Krzynówek in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Jacek Krzynówek in der Datenbank von National-Football-Teams.com (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Jacek Krzynowek, www.glubberer.de (12. Juni 2006)
- ↑ Frank Lußem: Krzynowek zum Club? „Kein Interesse!“. kicker online vom 22. Dezember 2005 (12. Juni 2006)
- ↑ „Jacek Krzynówek wechselt zu Hannover 96“ ( vom 18. Februar 2009 im Internet Archive), Pressemeldung des Vereins vom 2. Februar 2009.
- ↑ transfermarkt.de
- ↑ Matthias Arnhold: Jacek Krzynówek – Matches and Goals in Bundesliga. RSSSF, 7. Juni 2018, abgerufen am 8. Juni 2018.
- ↑ Roberto Mamrud: Jacek Krzynówek – International Appearances. RSSSF, 7. Juni 2018, abgerufen am 8. Juni 2018.
- ↑ Liste auf Futbolnet.pl ( des vom 12. März 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (polnisch), abgerufen am 27. Mai 2009.
Personendaten | |
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NAME | Krzynówek, Jacek |
ALTERNATIVNAMEN | Krzynówek, Jacek Kamil |
KURZBESCHREIBUNG | polnischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 15. Mai 1976 |
GEBURTSORT | Kamieńsk, Polen |
- Fußballnationalspieler (Polen)
- Teilnehmer an einer Fußball-Weltmeisterschaft (Polen)
- Teilnehmer an einer Fußball-Europameisterschaft (Polen)
- Deutscher Meister (Fußball)
- Fußballspieler (RKS Radomsko)
- Fußballspieler (Raków Częstochowa)
- Fußballspieler (GKS Bełchatów)
- Fußballspieler (1. FC Nürnberg)
- Fußballspieler (Bayer 04 Leverkusen)
- Fußballspieler (VfL Wolfsburg)
- Fußballspieler (Hannover 96)
- Pole
- Geboren 1976
- Mann